Das Institut für E-Beratung besitzt eine eigene E-Beratungssoftware (EBS). Aus vielen Praxisprojekten mit unterschiedlichen Praxispartnern hat sich viel Know-how angesammelt, welches der EBS zu Gute kommt.
Im Beratungs-Alltag funktional soll die EBS sein und bleiben, für Ratsuchende niedrigschwellig und intuitiv, für Beratende überschaubar, aber doch individualisiert, für Beratungsstellen möglichst frei administrierbar. Dieser Herausforderung stellt sich die EBS in diversen Praxiseinsätzen. Dabei bleiben Sicherheitsupdates genauso im Blick wie die rasant fortschreitenden Entwicklungen in der Methodik der Onlineberatung. Alle Praxispartner tragen mit ihren Praxiserfahrungen und auch mit Projektgeldern dazu bei.
Die EBS fügt sich ein, in das technische Beratungskonzept der Institution. Sie passt sich an, an die Gegebenheiten im Beratungsablauf. Diesen zu erkunden und die passenden Voreinstellungen zu wählen ist die Aufgabe einer bisher oft dreiteiligen Phase mit zunehmender Detailschärfe in der Bedarfsermittlung. Einführung und Schulungen wechseln sich ab mit Testungen und Probephasen. 8 Schritte in vielleicht 8 Monaten – die Grafik zeigt ein beispielhaftes Vorgehen bei der Implementierung.
Einblicke
Einblicke in die Software über Screenshots erhalten Sie auf der Webseite der E-Beratungssoftware.de/details und bei den öffentlichen Rundgängen. Hier finden Sie ebenfalls Informationen rund um das Thema Sicherheit.
Workshops & Schulungen
Um die Einbindung der EBS in die Beratungsabläufe in Ihrer Einrichtung optimal vorzubereiten bietet das Institut Workshops für die Erreichung eines Technisches Beratungskonzeptes an. Um die Implementierung zu begleiten und nachhaltig zu sichern, bietet das Institut für E-Beratung ein umfangreiches Schulungskonzept an. Das Konzept basiert darauf, allen Beratenden und Administrierenden der EBS das passende Wissen zur Verfügung zu stellen. Hier erfahren Sie mehr über das Schulungsangebot.
Implementierungs-Projekte
- Modernisierung der Onlineberatung bei der Aidshilfe Onlineberatung ab 2024
- Modernisierung der Onlineberatung bei der bke Onlineberatung ab 2024
- Implementierung von Onlineberatung in Pilotstandorten des Jugend- Senioren- und Sozialamtes der Stadt Nürnberg (2020/21 und seit 2023).
- Modernisierung der Onlineberatung profamilia.sextra.de/ (seit 2022).
- Studienberatung Online an der THN (seit 2022).
- In der Kompetenzgruppe Schlafberatung Online wurden Produkte entwickelt, die von Firmen und Behörden in Modulen oder als Gesamtpaket gebucht werden können (seit 2019).
KI Entwicklungen
Verschiedene KI Entwicklungen werden aktuell am Institut entwickelt und Eingang in die EBS finden.
- DiBaKo wird ein integrativer Chat mit möglichst vielen Ausprägungen. (2024-2026)
- KIA wird eine Kl gestützte Assistenz für digitale, psychosoziale Beratung. (2023-2025)
- KIESA, wird eine KI Assistenz für Einfache Sprache.(2023-2027)
- Der Virtuelle Klient unterstützt die praxisnahe Lehre zur psychosozialen Onlineberatung durch die Anwendung von künstlicher Intelligenz.
Abgeschlossene Projekte
- Im Projekt „Virtueller Klient (ViKl)“ wurde ein Protoyp entwickelt, der die praxisnahe Lehre zur psychosozialen Onlineberatung durch die Anwendung von künstlicher Intelligenz unterstützt. (2022-2024, gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre)
- Onlineschlafberatung: Projekt OMM (Online-Müdigkeits-Minderung)(2016-18) und der Nachfolger GebiS (Gesund bleiben im Schichtdienst) mit speziellen Schlaftagebüchern (2019-23).
- Im Smart-Hospital als Brücke aus dem stationären Klinikaufenthalt in die ambulante Anbindung von Patienten (2021-22).
- Trinetz, ein Portal rund um Genesungsbegleitung Trinetz.de mit einer Stellenbörse (2018-22).
- Onlinesupport für pflegende Angehörige (OSpA) mit einem Unterstützungsforum und geschützter Mailberatung (2016-18).