Digitale, textbasierte Beratungsangebote für Menschen, die auf einfache Sprache angewiesen sind, zugänglich zu machen, ist das Ziel des Projekts KIESA. Beauftragt vom Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe e.V. entstand bereits im Herbst 2023 ein Prototyp. In der dreijährigen Projektphase bis 2027 wird dieser in Kooperation mit dem gleichen Auftraggeber realisiert. Die Übersetzung komplexer Beratungsinhalte in einfache Sprache stellt einen wichtigen Schritt hin zu inklusiven und barrierefreien Beratungsangeboten dar.
Fachforum – 30 Jahre Onlineberatung…
…wenn das kein Grund zum Feiern ist!
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir ansehen, was hat sich bewährt, was muss neu gedacht werden: Montag, der 29. und Dienstag, der 30.09.2025 live in Nürnberg oder am Dienstag den 30.09.2025 ein komprimierter, digitaler Fachforumstag.
30 JAHRE ONLINEBERATUNG: BEWÄHRTE ANSÄTZE NEU GEDACHT
Die drei Professorinnen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland, Martina Hörmann, Christiane Eichenberg und Emily Engelhardt sind langjährige Wegbegleiterinnen der Onlineberatung und unsere Keynote-Speakerinnen und Dialogpartnerinnen.
Das genaue Programm folgt.
Hier finden Sie weiterführende Informationen.

Willkommen!
Als neuen Kollegen am IEB begrüßen wir Christian Schäff. Als Senior-Software- / Webentwickler wird er das EBS-Team verstärken und neue Impulse mitbringen.

CtG – Close the Gap – Innovative KI-gestützte Angebote werden evaluiert
Der Fachkräftemangel im Handel ist gravierend. Gleichzeitig fehlen vielen Zugewanderten einschlägige Sprachkenntnisse und in Deutschland anerkannte Qualifikationen. Hier setzt das InnoVET Plus-Projekt Close the Gap CtG mit innovativen KI-gestützten Beratungs- und Bildungsangebote für Migrant*innen an. Ziel ist es, die Lücke zwischen Sprachkursen und dem Einstieg in den Arbeitsmarkt im Handel zu schließen.
Das Projekt DiBaKo im Austausch mit der Pfennigparade
Wie erleben Menschen mit Behinderungen die Nutzbarkeit digitaler Anwendungen? Wie schätzen sie die Barrierefreiheit von Neuentwicklungen ein? Wie gut können technische Lösungen aus der Perspektive der Zielgruppe Teilhabe-Hemmnisse beseitigen? Um Barrierefreiheit in der digitalen Kommunikation für möglichst viele und diverse Personengruppen, auch mit reziproken Einschränkungen, zu erreichen, ist der Austausch mit Betroffenengruppen essenziell. Aus diesem Grund wurde das Projekt Digital Barrierefrei Kommunizieren (DiBaKo) und erste Anwendungsmöglichkeiten bei der Pfennigparade in München vorgestellt. Hier prüfen Betroffene digitale Produkte. Siehe: https://www.pfennigparade.de/pressemeldung/pressemitteilung-feierliche-eroeffnung-test-labor-barrierefreiheit/
Das Projekt DiBaKo wird mit einer Laufzeit von Oktober 2024 bis März 2026 vom BMBF im Rahmen der Förderlinie DATIpilot gefördert. In Kooperation der Fachdisziplinen Informatik und Sozialwissenschaften unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Korbinian Riedhammer (TH Nürnberg, KI-Zentrum) und Prof. Dr. phil. Robert Lehmann (TH Nürnberg, Institut für E-Beratung) soll Barrierefreiheit für eine möglichst breite und diverse Personengruppe neu gedacht werden. Nähere Informationen finden Sie hier: https://www.e-beratungsinstitut.de/projekte/dibako/

Interview: KI als Unterstützung, nicht als Ersatz
Das Civic Data Lab interviewte unsere Kollegin Mara Stieler über die Inhalte im Forschungsprojekt KIA. Am Projekt arbeitet ein interdisziplinäres Team unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Lehmann aus den Sozialwissenschaften und Prof. Dr. Jens Albrecht aus der Informatik. Ziel ist die Entwicklung eines KI-gestützten Assistenzsystems, das psychosoziale Beratende in ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Mara Stieler erläuterte den praxisnahen Entwicklungsprozess, die iterative Testung des Prototyps sowie die ethische Reflexion, die in ein Ethikmanual und einen Leitfaden für den verantwortungsvollen KI-Einsatz in der Beratung münden soll.
Zum Interview gelangen Sie hier:
https://civic-data.de/kia/
Anmeldung zum Hochschulzertifikat Onlineberatung gestartet!
Wie werden Onlineberatungsprozesse gewinnbringend für alle Beteiligten gestaltet? Wie kann die systematische Verknüpfung von unterschiedlichen Kommunikationskanälen (Blended Counseling) gelingen? Und welche rechtlichen, technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen sind bei der Umsetzung eines Onlineberatungsangebotes zu beachten?
Umfassende und differenzierte Antworten auf diese Fragen bietet die berufsbegleitende Qualifizierung „Hochschulzertifikat Onlineberatung“. Der Onlinekurs beginnt am 2. Oktober 2025. Schon jetzt können Sie sich für dieses weiterbildende Studium anmelden und sich zeitnah einen der begehrten Plätze sichern.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.e-beratungsinstitut.de/weiterbildung/termine-preise-anmeldung/
