Die TH Nürnberg trainiert damit ein Computerprogramm für das KIA-Projekt: Künstliche Intelligenz (KI) gestützte Assistenz für digitale, psychosoziale Beratung.
Die Anonymisierung und Übermittlung der Beratungsvorgänge an die TH findet nur statt, wenn eine freiwillige Einwilligung gegeben wurde.
Zweck der Datenverarbeitung
Die bke e.V. entwickelt in Kooperation mit der Technischen Hochschule Nürnberg ein Computerprogramm für die Onlineberatung (https://www.bke-beratung.de/aktuelles/news). Ziel ist es, Beratende zukünftig in ihrer Arbeit noch mehr digital zu unterstützen.
Kategorien betroffener Personen
Nutzer*innen des Onlineangebotes der bke-Onlineberatung, die mindestens 16 Jahre alt sind und in die Übermittlung der anonymisierten Daten einwilligen.
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage ist die freiwillige Einwilligung (gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) durch das Setzen eines Häkchens bei Einwilligung zur anonymisierten Datenweitergabe an die TH Nürnberg.
Wird keine Einwilligung gegeben, hat dies keinerlei Auswirkungen auf die Beratung.
Diese Einwilligung kann gesetzlich nur geben, wer über 16 Jahre alt ist.
Widerruf: Die Einwilligung ist freiwillig und kann jederzeit und ohne Angabe von Gründen im Profil (nach Login) mit Wirkung auf die zukünftige Verarbeitung widerrufen werden.
Arten der verarbeiteten Daten
Liegt eine Einwilligung zur Nutzung als Datenspende für das Training des Computerprogramms vor, werden die betreffenden Beratungsvorgänge in einem mehrstufigen Verfahren vollständig anonymisiert. Danach ist keinerlei Bezug auf Sachverhalte oder Personen mehr möglich.
Löschen von Daten
Die bke löscht das entstandene anonymisierte Datenmaterial direkt nach der Übermittlung an die TH Nürnberg. Für die Beratungsvorgänge selbst gelten die üblichen Fristen, wie unter Punkt 2 Beratung genannt.
Die TH Nürnberg verarbeitet die anonymisierten Daten ausschließlich im Rahmen des KIA-Projekts. In den Datensatz fließen damit nur Beratungsdaten ohne personenbezogene Inhalte ein. Dieser Datensatz wird bei der Ohm gespeichert und nur bei Bedarf entsprechend den Vorgaben des Ministeriums dem Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend bereitgestellt.
Empfänger der Daten
Die Beratungsfachkräfte haben keine Kenntnis darüber, ob eine Einwilligung zur Datenspende gegeben wurde. D.h. die Beratung findet völlig unabhängig von einer eventuellen Einwilligung zur Datenspende statt.
Liegt eine Einwilligung vor, dann anonymisieren zwei Mitarbeiterinnen der bke-Onlineberatung die Beratungsvorgänge in einem mehrstufigen Verfahren. Auch diese Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht und behandeln die Daten streng vertraulich.
Diese vollständig anonymisierten Daten werden über den sicheren Datentransfer an die Zuständigen in der TH Nürnberg übermittelt.
Datenübermittlung an die TH Nürnberg
Für die technische Übermittlung der anonymisierten Daten von der bke zur TH Nürnberg wird sichergestellt, dass der Transfer vor unberechtigtem Zugriff oder Manipulation geschützt ist. Durch strenge Authentifizierungsverfahren und spezielle Verschlüsselung der Daten sowie eine regelmäßige Überwachung wird sichergestellt, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf die Daten erhalten.