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Programm und Anmeldung für das 9. Fachforum Onlineberatung jetzt online!

Es ist soweit – das Programm für das 9. Fachforum Onlineberatung am 19./20. September 2016 in Nürnberg ist online. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Alle Infos finden Sie auf unserer Homepage unter dem Menüpunkt „Fachforum Onlineberatung“.

Wir freuen uns auf die Tagung mit Ihnen! 🙂

Neuen Lesestoff gibt es beim e-beratungsjournal

Zwei neue Artikel sind im e-beratungsjournal erschienen:
– Lars Feikert: Zugänge, Schnittstellen, Nutzen – Ergebnisse einer empirischen Analyse von den Online-Beratungsangeboten der bke-jugendberatung und von [U25]-Deutschland
– Rezension zu: Kutscher, N., Ley, T. & Seelmeyer, U. (Hrsg.). Mediatisierung (in) der Sozialen Arbeit, Rezensent: Stefan Kühne

12. Jahrgang (2016), Heft 2

Oktober 2016: Start Hochschulzertifikat Onlineberatung

Für Oktober 2016 ist der Start des nächsten Hochschulzertifikats Onlineberatung der TH Nürnberg geplant. Im Wechsel von zweitägigen Seminaren in Nürnberg und intensiven Onlinephasen lernen Sie die Onlineberatung kennen und erhalten nach erfolgreicher Teilnahme ein Hochschulzertifikat, das Sie zum Führen des Titels Onlineberater/in ermächtigt.

Internationale strategische Partnerschaft zu Gunsten der Onlineberatung geplant

Sechs internationale Partner aus dem Arbeitsfeld der psychosozialen Onlineberatung (OB) kooperieren mit dem Ziel, die Quantität und Qualität der Onlineberatung zu erhöhen. Dänemark, Deutschland, England und Österreich haben zusammen einen Förderantrag an Erasmus+ gestellt. Ziel ist eine verbesserte Versorgung der Ratsuchenden mit qualifizierten allgemeinen wie themenspezifischen (zielgruppenspezifischen) OB-Angeboten. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Bericht vom Fachtag „Onlinekommunikation in Beratung und Supervision“

Am 4. April 2016 fand in Frankfurt a. Main der Fachtag „Onlinekommunikation in Beratung und Supervision“, veranstaltet vom Institut für E-Beratung in Kooperation mit der Fachgruppe Onlineberatung der DGSF statt.

30 interessierte Teilnehmende wurden zunächst in einem Vortrag von Prof. Richard Reindl (Akademischer Leiter des Instituts) zum Thema „Analoge und digitale Kommunikation – Chancen für Beratung“ dazu angeregt sich mit aktuellen gesellschaftliche Entwicklungen auseinander zu setzen und deren Potentiale für die Beratung zu erkennen. Reindl beleuchtete in seinem Vortrag zunächst die unterschiedlichen Kommunikationsformen und deren Besonderheiten und leitete dazu über welche Auswirkungen die Mediatisierung und Digitalisierung unserer Kommunikation auch auf den Beratungssektor hat.

Anschließend beschäftigte sich Joachim Wenzel (SDI Mainz, Fachgruppenleiter der DGSF) in seinem Vortrag zum Thema „Neue Medien in der Beratung“ mit dem „Mythos der Unmittelbarkeit“ in der Face-to-Face-Kommunikation. Wenzel veranschaulichte welche Bedeutung Medien schon immer in Kommunikation und Beratung hatten und spannte so den Bogen zur Onlineberatung, die sich bestimmter Medien bedient, um (Beratungs-)Kommunikation zu ermöglichen.

Anschließend diskuierten die Teilnehmenden zunächst im Plenum ihre bisherigen Erfahrungen mit Onlinekommunikation und -beratung. Es wurde deutlich, dass viele der Teilnehmenden bereits den internetgesetützten Kommunikationskanal für den Kontakt mit ihren Kund*innen und Klient*innen nutzen – mal mehr, mal weniger bewusst.

Nach der Mittagspause wurde in drei Workshops weiter diskutiert. Maria Große Perdekamp (Leiterin der BKE Onlineberatung) berichtete über das Angebot der BKE als „Bundeszentrales Onlineberatungs-Portal mit Fachkräften unterschiedlicher Träger“ und stellte den Teilnehmenden ein Beispiel aus der Chatberatung vor, dass die Dynamik dieses Kommunikationskanals deutlich machte.

Nina Schweigert (Leiterin der YouthLifeLine Onlineberatung) brachte den Teilnehmenden die Potentiale der Onlineberatung über ein „Portal mit fachkräfteunterstützter Peerberatung“ nahe. Ein Beispiel aus der webgestützten Mailberatung im Kontext „Suizid“ verdeutlichte die Arbeitsweise und Begleitung der jugendlichen Peer-Berater*innen von YouthLifeLine und den Umgang mit dieser Thematik.

Emily Engelhardt (Geschäftsführerin des Instiuts für E-Beratung) gab in ihrem Workshop zum Thema „Onlineberatung bzw. -supervision freiberuflich“ einen Überblick über die Möglichkeiten des Einsatzes von Onlineberatung für freiberuflich oder selbständig Tätige. Es wurden Konzepte und Finanzierungsmöglichkeiten sowie technische und qualifikatorische Aspekte diskutiert.

In der Abschlussdiskussion wurde deutlich, dass Onlineberatung nicht mehr „nur“ textbasiert stattfindet, sondern das inzwischen auch videogestützte Verfahren stärker zunehmen. Viele Fragen hinsichtlich der Technik und Datensicherheit bleiben in Bezug auf die Onlineberatung weiter diskussionsbedürftig. Ein spannender Diskussionspunkt war unter anderem, inwieweit die „face-to-face“ Beratung von der Onlineberatung lernen und profitieren kann.

Wir hoffen, der Fachtag hat angeregt und zur Sensibilisierung beigetragen und danken allen Teilnehmenden und den Referent*innen für ihre engagierte Beteiligung!

Fachtag in Frankfurt/M.

Gestern fand der Fachtag „Onlinekommunikation in Beratung und Supervision“ in Frankfurt/M. statt. 30 interessierte Teilnehmende haben angeregt und kritisch diskutiert und sich mit der Frage beschäftigt, wie „neue Medien“ in Beratung und Supervision eingesetzt werden können. Ein kurzer Tagungsbericht folgt in den nächsten Tagen auf unserem Blog.

Semesterstart!

Seit Freitag läuft nun auch wieder das Modul „Onlineberatung“, das Teil der studienbegleitenden Weiterbildung „Zertifikatskurs Onlineberatung“ ist und unseren Studierenden eine Zusatzqualifikation zum/r zertifizierten Onlineberater/in ermöglicht